Am vergangenen Samstag war es dann soweit: Die Türen des Ludwig-Erhard-Hauses in der Fasanenstraße öffneten sich für die Besucher der diesjährigen Berufsmesse. Als Neuerung waren in diesem Jahr auch erstmal die Berliner Kindertagesstätten vertreten, um sich den möglichen Bewerbern vorzustellen. Diese Gelegenheit nutzte auch der Spieltraum. Der „Berlin-Tag“ war von 10 bis 15 Uhr geöffnet und präsentierte über 100 Aussteller. Neben Dachverbänden und Interessenvertretern konnten vor allem Schulen und Kita-Träger auf dem Messegelände besucht werden.
Wenn auch etwas abseits, so konnte der Spieltraum-Stand doch für einiges Aufsehen sorgen. Neben informativen Flyern gab es auch eine mediale Präsentation, die Fotos unserer Kita-Räume zeigte, wobei vor allem die kreativen Klettergerüste und Hochebenen großen Anklang fanden. Susanne (Leitung ST Kinzigstr.), Antje (Fachberatung), André (stellv. Leitung ST Hausburgstr.), Florian (Objektverwalter) und Stefanie (Geschäftsführung) sorgten für einen freundlichen Empfang, nette Gespräche und mithilfe der Popcorn-Maschine auch für begehrte Snacks, deren Duft schon von weitem einlud. Davon konnte sich auch die Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Frau Sandra Scheeres persönlichen bei ihrem Besuch an unserem Stand überzeugen.
In einer sehr angenehmen und kollegialen Stimmung gab es viele Gelegenheiten, sich mit anderen Trägern und Verbänden auszutauschen. Und auch der eigentliche Sinn dieser Berufsmesse kam nicht zu kurz. So konnten wir einige angeregte Gespräche mit Erziehern führen, die sich sehr für unsere Einrichtungen interessiert haben – und wer weiß, vielleicht können wir die eine oder den anderen bald auch in unserem Spieltraum-Team begrüßen.
Allerdings gibt es auch noch genügend Raum für Verbesserungen im nächsten Jahr. So war der Fokus in den Ankündigungen und Berichterstattungen nach wie vor sehr auf die Berliner Schulen gerichtet (z.B. die rbb-Abendschau) und selbst vor Ort waren die Kita-Stände nur schwer zu finden. Doch für einen erstmals um Kita-Träger erweiterten „Berlin-Tag“ können wir dennoch ein positives Fazit ziehen und freuen uns bereits auf unseren Auftritt im kommenden Jahr.